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Zu Unrecht der Vergewaltigung beschuldigt: Britin (20) muss ins Gefängnis


Justiz
Zu Unrecht der Vergewaltigung beschuldigt - Britin muss ins Gefängnis

Von t-online
18.09.2012Lesedauer: 1 Min.
Die englische Polizei ermittelte gegen drei Männer wegen Vergewaltigung: Doch sie waren unschuldigVergrößern des BildesDie englische Polizei ermittelte gegen drei Männer wegen Vergewaltigung: Doch sie waren unschuldig (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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An einem Samstagabend im Juni stürzt sich die 20-jährige Britin Rosie Dodd ins Nachtleben von Nottingham - es soll eine verhängnisvolle Nacht werden. Sie lernt drei Männer (21, 23, 25) kennen, nimmt sie mit zu sich nach Hause. Dort fällt das Trio über Dodd her und vergewaltigt sie, wie die junge Frau später bei der Polizei zu Protokoll gibt. Doch sie lügt: Jetzt muss das angebliche Opfer ins Gefängnis.

Dodd erhob schwere Anschuldigen gegen ihre Begleiter: Das Trio habe Sex mit ihr haben wollen, doch sie lehnte ab. Dann sei es zur Vergewaltigung gekommen.

Die Polizei reagierte sofort und nahm die Männer fest. Alle drei schworen, der Sex mit Dodd sei einvernehmlich gewesen. Nach 50 Stunden in Polizeigewahrsam kamen die Verdächtigen gegen Kaution frei. "Wir nehmen jeden Bericht über Vergewaltigung und sexuelle Übergriffe sehr ernst, auch in diesem Fall", sagte die leitende Ermittlerin Gina Farrell der "Dailymail". "Aber es zeigten sich bald Unstimmigkeiten mit der Aussage von Dodd."

Scham über Sexabenteuer

Dodd gestand schließlich ihre falschen Beschuldigungen ein. Offenbar war ihr das einvernehmliche Sexabenteuer mit den drei Männern so peinlich gewesen, dass sie es als Vergewaltigung dargestellt hatte. Reue zeigte die 20-Jährige dennoch nicht, so die Polizistin.

Nun hat Dodd genügend Zeit, um über ihr Verhalten nachzudenken: Ein Gericht verurteilte die Frau wegen Behinderung der Justiz zu zwei Jahren Haft.

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