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Wien: Teuerster Fotoapparat der Welt versteigert


Buntes
Teuerster Fotoapparat der Welt in Wien versteigert

Von dpa, afp
Aktualisiert am 13.05.2012Lesedauer: 2 Min.
Die Kamera aus der Leica 0-Serie von 1923 - es gibt nur noch zwölf Stück davon weltweitVergrößern des BildesDie Kamera aus der Leica 0-Serie von 1923 - es gibt nur noch zwölf Stück davon weltweit (Quelle: dpa-bilder)
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Eine fast 90 Jahre alte Fotokamera der Marke Leica hat bei einer Auktion den höchsten jemals gezahlten Preis für Fotoapparate erzielt. Die Kamera aus dem Jahr 1923 erzielte in Wien einen Rekordpreis von 2,16 Millionen Euro.

Für so viel Geld war bisher noch nie eine seltene Kamera versteigert worden - bisher lag der Höchstpreis für einen ähnlichen Fotoapparat bei 1,32 Millionen Euro.

Ein anonymer Bieter erhielt bei 1,8 Millionen Euro den Zuschlag für die Leica (Leitz Camera, ausgeschrieben LeiCa), teilte das Auktionshaus Westlicht mit. Mit den anfallenden Steuern erhöht sich der Preis auf 2,16 Millionen Euro. Die Galerie hatte den Apparat im Vorfeld lediglich auf 600.000 bis 800.000 Euro geschätzt. Das Startgebot lag bei gerade einmal 300.000 Euro.

Weltweit noch zwölf Apparate dieser Reihe erhalten

Der nunmehr teuerste Fotoapparat aller Zeiten stammt den Angaben zufolge wie schon der bisherige Rekordhalter aus einer Testserie von 25 Kameras des deutschen Herstellers Leitz. Er wurde 1923 hergestellt - zwei Jahre später ging das Modell in die Serienproduktion. Von den 25 Exemplaren dieser Leica 0-Serie sind weltweit noch zwölf erhalten.

Die Preise für seltene Kameras schossen laut dem Auktionshaus in den vergangenen Jahren in die Höhe. Der letzte Rekord wurde vor einem Jahr ebenfalls für eine Leica 0-Serie mit 1,32 Millionen Euro erzielt. Bestimmte Kameramodelle würden zu begehrten Sammlerobjekten, teilte das Auktionshaus mit. "Vor relativ kurzer Zeit wäre es noch undenkbar gewesen, dass ein Fotoapparat einen Preis von über einer Million Euro erzielen kann."

Unter den Hammer kam bei der Versteigerung unter anderem auch noch eine Kamera vom Typ M3 des Leica-Mitbegründers Ernst Leitz: Sie fand für 360.000 Euro einen neuen Besitzer und erzielte damit neun Mal so viel wie geschätzt. Ein Negativ aus dem Jahr 1954, das den Maler Pablo Picasso zeigt, brachte immerhin 24.000 Euro ein.

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