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FC Bayern | Alphonso Davies-Berater kritisiert Klubbosse: "unfair"


"Das Ultimatum ist nicht fair"
Berater von Bayern-Star kritisiert Klubbosse

Von t-online, BZU

28.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Alphonso Davies (l.) im Gespräch mit Thomas Tuchel: Der Außenverteidiger könnte den FC Bayern im Sommer verlassen.Vergrößern des BildesAlphonso Davies (l.) im Gespräch mit Thomas Tuchel: Der Außenverteidiger könnte den FC Bayern im Sommer verlassen. (Quelle: IMAGO/Laci Perenyi)
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Der FC Bayern will Alphonso Davies gerne in München halten. Doch aktuell scheinen die Vertragsgespräche zu keiner Lösung zu führen.

Die Zukunft von Alphonso Davies beim FC Bayern ist ungewiss. Der Vertrag des Kanadiers läuft im Sommer 2025 aus, die Münchner wollen den schnellen Linksfuß gerne halten. "Wir haben Alphonso ein sehr konkretes, wertschätzendes Angebot gemacht", sagte Sportvorstand Max Eberl vergangene Woche in einem Interview mit "Sport Bild", betonte aber auch, eine zeitnahe Entscheidung haben zu wollen.

Das gefällt Nick Huoseh, dem Berater von Alphonso Davies, überhaupt nicht. Er kritisierte nun in einem Gespräch mit der "Bild"-Zeitung das Management des FC Bayern: "Es ist nicht fair, dass Alphonso jetzt angegriffen wird. Wir standen vor einem Jahr kurz vor einer Einigung. Dann wurde die gesamte Vereinsführung ausgetauscht. Wir haben dann sieben Monate lang nichts gehört. Obwohl ich in dieser Zeit versucht habe, selbst Kontakt zum Verein aufzunehmen."

Die ungeklärte Trainerfrage ist ein Dorn im Auge

Was Huoseh meint: Als Hasan Salihamidžić noch Sportvorstand bei den Münchnern war, waren die Verhandlungen zwischen Klub- und Spielerseite sehr weit. Der bosnische Manager musste jedoch im Sommer zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn gehen, die Gespräche waren noch nicht abgeschlossen. Unter der neuen Führung wartete der Verein noch ab.

Huosehs Kritik: "Jetzt bekommen wir ein Ultimatum und sollen innerhalb von zwei Wochen reagieren, weil der Verein unter Druck steht und lange gebraucht hat, um sich in der Führung neu aufzustellen? Das ist nicht fair."

 
 
 
 
 
 
 

Auch, dass der Trainer der Bayern ab dem kommenden Sommer nicht bekannt ist, gefällt Davies' Berater nicht: "Deshalb halten wir es für unfair, auf das Ultimatum zu reagieren und werden am Ende der Saison entscheiden, wie es weitergeht, wenn mehr Klarheit herrscht."

Starkes Interesse an Davies wird Real Madrid nachgesagt. Der spanische Topklub soll den schnellen Außenspieler für die schwache linke Defensivseite einplanen. Doch bei der Ablöse bräuchte es wohl einige Verhandlungsrunden. Die Bayern stellen sich bei einem Verkauf Medienberichten zufolge rund 60 bis 70 Millionen Euro vor, die Spanier denken angeblich sogar an weniger als die Hälfte.

Verwendete Quellen
  • Sport Bild (Print) vom 20.03.2024
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