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Rapunzel-Syndrom: Ärzte entfernen junger Frau riesiges Haarknäuel aus Magen


Ärzte entfernen riesiges Haarknäuel aus Magen

Von t-online
03.12.2007Lesedauer: 1 Min.
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Foto-Serie Blicke in den Körper
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Haare nicht verdaut
Die außergewöhnliche Operation fand bereits vor einem Jahr statt, wurde aber erst jetzt veröffentlicht. Die Frau litt unter dem so genannten Rapunzel-Syndrom, einer Störung, bei der die Betroffenen ihre eigenen Haare essen - oft büschelweise. Weil der Mensch Haare nicht verdauen kann, ballen sie sich im Magen zusammen. Die Mediziner aus Chicago im US-Bundesstaat Illinois hatten über die Speiseröhre eine Kamera eingeführt und im Magen den riesigen Haarklumpen gefunden.

Mit OP entfernt
Das Knäuel wächst zumeist über Jahre und verstopft langsam den Magen. Bei schweren Fällen kann es bis in den Darm hineinreichen. Aufgrund ihrer Größe müssen die so genannten Trichobezoare meist operativ entfernt werden.

Junge Mädchen betroffen
Das Rapunzel-Syndrom tritt relativ selten auf und betrifft vor allem junge Mädchen unter 20 Jahren. Mit der Erkrankung geht zumeist eine Verhaltensstörung einher. Die 18-Jährige wurde nach der Operation psychologisch betreut. Ein Jahr später hat sie neun Kilogramm zugenommen und aufgehört, ihre Haare zu essen.

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