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Obama vs. Romney: Die Vermögensverhältnisse der US-Präsidentschaftskandidaten


Politik
Die Vermögensverhältnisse der US-Präsidentschaftskandidaten

Von dpa
02.10.2012Lesedauer: 1 Min.
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Die Bewerber ums Amt des US-Präsidenten nagen beide nicht am Hungertuch. Aber im Vergleich zu seinem republikanischen Herausforderer Mitt Romney ist der demokratische Amtsinhaber Barack Obama nur ein "armer" Millionär.

Das US-Wirtschaftsmagazin "Forbes" taxiert das Vermögen der Familie Obama auf fast sechs Millionen Dollar (etwa 4,7 Millionen Euro). Andere Schätzungen gehen von 2,6 bis 8,3 Millionen Dollar aus. Dazu zählen Staatsanleihen, andere Wertpapiere und Bargeld. Einer der größten Posten ist das Privathaus im Süden von Chicago; es ist rund eine Million Dollar wert, aber noch mit einer Hypothek belastet.

Im vorigen Jahr haben Obama und seine Ehefrau laut Steuererklärung exakt 789.647 Dollar verdient. Zum Einkommen Obamas tragen Kapitalerträge, das Präsidentengehalt von 400 000 Dollar jährlich sowie mehrere hunderttausend Dollar aus dem Verkauf seiner Bücher bei.

Mit geschätzten 230 bis 250 Millionen Dollar ist Romneys Vermögen dagegen riesig. Den Grundstock legte der Multimillionär ab den 1970er Jahren als Vizepräsident einer Unternehmensberatungsfirma und Teilhaber der Investmentgesellschaft Bain Capital, die als Finanz-"Heuschrecke" in Verruf geriet. Die Familie besitzt Reitpferde sowie private Villen in den Bundesstaaten Kalifornien, Massachusetts und New Hampshire.

Größere Beträge sollen in den Steuerparadiesen Cayman-Inseln und Bahamas angelegt sein. Seine Steuererklärung wollte Romney zunächst nicht veröffentlichen, hat dies auf Druck der Öffentlichkeit jedoch nachgeholt. Laut der Unterlagen hat er im vergangenen Jahr 13,7 Millionen Dollar verdient und 1,9 Millionen Dollar Steuern gezahlt. Das entspricht einem Steuersatz von 14 Prozent. Zu wenig, finden seine Gegner.

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