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Bolivien: Neuen Supervulkan entdeckt


Bolivien: Neuen Supervulkan entdeckt

Uturuncu im Süden Boliviens: Der 6000 Meter hohe Vulkan schien erloschen, sein Lavagestein verrät, dass sein letzter Ausbruch fast 300.000 Jahre zurückliegt. Doch nun regt sich der Riese, er scheint erwacht.
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Quelle: Stepmap-bilder

Uturuncu im Süden Boliviens: Der 6000 Meter hohe Vulkan schien erloschen, sein Lavagestein verrät, dass sein letzter Ausbruch fast 300.000 Jahre zurückliegt. Doch nun regt sich der Riese, er scheint erwacht.

Radardaten: Auf einer Fläche zehnmal so groß wie der Bodensee schwillt der Uturuncu kreisförmig an. Vor allem die Größe des Hebungsgebietes macht Forschern Sorgen.
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Quelle: Cornell University/ Springer

Radardaten: Auf einer Fläche zehnmal so groß wie der Bodensee schwillt der Uturuncu kreisförmig an. Vor allem die Größe des Hebungsgebietes macht Forschern Sorgen.

Nackte Zahlen: Mit ein bis zwei Zentimetern pro Jahr hebt sich der Berg auf einem im Durchmesser 70 Kilometer großen Gebiet (obere Grafik). Die untere Grafik zeigt schematisch die wahrscheinliche Ursache: Im Untergrund in gut 15 Kilometer Tiefe sammelt sich Magma. Die blauen Punkte symbolisieren Erdbeben - der Magmadruck lässt Gestein brechen.
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Quelle: Cornell University/ Springer

Nackte Zahlen: Mit ein bis zwei Zentimetern pro Jahr hebt sich der Berg auf einem im Durchmesser 70 Kilometer großen Gebiet (obere Grafik). Die untere Grafik zeigt schematisch die wahrscheinliche Ursache: Im Untergrund in gut 15 Kilometer Tiefe sammelt sich Magma. Die blauen Punkte symbolisieren Erdbeben - der Magmadruck lässt Gestein brechen.

Erdbeben: Die meisten Beben im Uturuncu ereignen sich nahe der Oberfläche, wo das Gestein spröde ist; in der Tiefe ist es heißer und damit weicher. Wissenschaftler meinen, dass die Signale einen Supervulkan verraten, den bislang niemand auf der Rechnung hatte.
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Quelle: Cornell University/ Springer

Erdbeben: Die meisten Beben im Uturuncu ereignen sich nahe der Oberfläche, wo das Gestein spröde ist; in der Tiefe ist es heißer und damit weicher. Wissenschaftler meinen, dass die Signale einen Supervulkan verraten, den bislang niemand auf der Rechnung hatte.




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