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USA | New York: Mann zündet sich vor Gerichtsgebäude selbst an und stirbt


Flammen vor Gerichtsgebäude
Trump-Prozess: Mann zündet sich an und erliegt Verletzungen

Von t-online, lma, df

Aktualisiert am 20.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Polizist löscht Brand vor Gerichtsgebäude in New York: Ein Mann hatte sich dort selbst angezündet.Vergrößern des BildesPolizist löscht Brand vor Gerichtsgebäude in New York: Ein Mann hatte sich dort selbst angezündet. (Quelle: reuters)
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Der ehemalige Präsident Donald Trump steht in New York vor Gericht. Vor dem Gebäude hat sich ein Mann angezündet. Nun ist er verstorben.

In New York hat sich ein Mann vor dem Gericht, in dem gegen Donald Trump verhandelt wird, selbst angezündet. In dem Gebäude muss sich der Ex-Präsident in einem Schweigegeldprozess verantworten. Mehr zu dem Prozess lesen Sie hier.

Der Mann überlebte zunächst und wurde mit lebensgefährlichen Brandverletzungen in ein Krankenhaus gebracht, so die New Yorker Polizei. Dort sei er schließlich verstorben, berichtet die "New York Post" mit dem Verweis auf Polizeiquellen. Vier Polizisten und Gerichtsmitarbeiter wurden leicht verletzt, als sie die Flammen löschten.

Der Mann stand in einem kleinen Park vor dem Gerichtsgebäude im New Yorker Stadtteil Manhattan. Die Aktion war in der Live-Übertragung mehrerer TV-Sender zu sehen, die ihre Teams vor dem Gericht positioniert hatten. Laut Augenzeugen sagte der Mann nichts, bevor er sich selbst in Flammen setzte.

Mann wirft mit kleinen Heften um sich

Der Mann warf Papiere um sich, bevor er sich mit einer Flüssigkeit übergoss und diese entzündete. "Er machte ein Geräusch und warf all diese Flugblätter", sagte ein Augenzeuge dem "Guardian".

Die Nachrichtenagentur Reuters veröffentlichte Fotos, auf denen die geworfenen Papiere zu sehen sind. Auf der Titelseite eines der kleinen Hefte ist in englischer Sprache zu lesen: "Die wahre Geschichte der Welt". Darunter steht der Aufruf, die "verbrecherische Regierung abzuschaffen und sie mit einer zu ersetzen, die allen dient." Auf einer Internetseite tauchte ein Bekennerschreiben auf.

Auch das Pamphlet, welches der Mann um sich geworfen hatte, findet sich im Netz. In seinem Schreiben entschuldigt sich der Mann bei seinen Freunden und seiner Familie für die radikale Aktion. Das Schreiben enthält zahlreiche Anspielungen auf Verschwörungstheorien, die auch in der Qanon-Bewegung geläufig sind.

Nach Angaben auf dem Linkedin-Profil des Mannes hat er auch bei zwei Kampagnen der Demokraten mitgearbeitet. Er schrieb auf seiner Seite im Businessnetzwerk, dass er "die Geheimnisse der Welt" erfahren habe.

Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.

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