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Nach Ermittlungen bei Hells Angels: Rocker-Chef ist "stinksauer"


Kriminalität
Hells Angels-Boss ist "stinksauer"

Von dapd
27.05.2012Lesedauer: 2 Min.
Frank Hanebuth, Chef der Hannoveraner Hells Angels, ist über das Vorgehen der Polizei empörtVergrößern des BildesFrank Hanebuth, Chef der Hannoveraner Hells Angels, ist über das Vorgehen der Polizei empört (Quelle: dpa)
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Der Chef der Hannoveraner Hells Angels, Frank Hanebuth, hat seinen Unmut über die Razzia in seinem Haus bei Hannover geäußert. "Ich bin stinksauer! Habe mir nichts vorzuwerfen", sagte er der "Bild am Sonntag".

Zuvor hatte er sich nur über seinen Anwalt zu der Polizeiaktion am Donnerstag geäußert, bei der unter anderem der Hund des Rockers erschossen wurde. "Die Reparaturen an meinem aufgebrochenen Tor und an der Terrasse kosten mit Sicherheit 20.000 bis 30.000 Euro", beschwerte sich Hanebuth.

Zu Berichten, wonach die Hells Angels in einer Autowerkstatt in Kiel einen seit 2010 vermissten Mann gefoltert und getötet haben sollen, sagte der Rocker-Chef der Zeitung: "Von einem Folterkeller in Kiel weiß ich nichts."

Medienberichten zufolge sollen die Hells Angels in einem ehemaligen Trafohäuschen eine Art Folterkammer eingerichtet und darin vor zwei Jahren den damals 47-jährigen Tekin Bicer mehrere Stunden lang misshandelt und schließlich getötet haben. Eine Bestätigung gibt es dafür bislang nicht.

Suche nach einbetonierter Leiche dauern an

Seit Freitag sucht die Polizei nach der Leiche, die im Fundament einer Lagerhalle des Rockerclubs Hells Angels vermutet wird. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, werde die Suche noch Tage dauern. Zwar wurden die Arbeiten in einem Gewerbegebiet in Altenholz bei Kiel auch am Sonntag fortgesetzt, die Ermittler rechnen jedoch nicht mit einem Ergebnis vor Dienstag.

Das Technische Hilfswerk setzte am Morgen seine Arbeit mit schwerem Gerät vor Ort fort. Bereits am Vortag wurden schwere Betonbrocken aus der Halle entfernt. Der Polizeisprecher sagte, diese Vorbereitungsarbeiten seien notwendig, um am Dienstag mit der intensiven Suche beginnen zu können. Gesucht werden die sterblichen Überreste eines seit 2010 verschwundenen Mannes.

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