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RAF-Fahndung: Ermittler mit neuen Details zu Garweg und Staub


Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg
Fahndung nach Ex-RAF-Mitgliedern: Neue Details bekannt


Aktualisiert am 27.03.2024Lesedauer: 2 Min.
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Unter anderem mit diesen Aufnahmen aus einem Supermarkt in Hildesheim wurde nach den RAF-Terroristen gesucht. (Quelle: t-online)

Nach der Festnahme der Ex-RAF-Terroristin Klette läuft die Fahndung nach ihren mutmaßlichen Komplizen weiter auf Hochtouren. Ermittler nennen nun neue Details.

Die Ermittler des Landeskriminalamtes Niedersachsen haben neue Erkenntnisse zu Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub veröffentlicht. Diese hätten sich im Nachgang der Festnahme von Daniela Klette ergeben, wie es in der Veröffentlichung heißt.

Das Ex-RAF-Trio wird verdächtigt, mehrere schwere Raubüberfälle durchgeführt zu haben. Die beiden noch flüchtigen Personen befinden sich bereits seit mehr als 30-Jahren im Untergrund.

Burkhard Garweg soll nach dem neuen Erkenntnisstand in sehr engem Kontakt mit Daniela Klette gestanden haben. Garweg soll laut den Ermittlern "seit vielen Jahren an verschiedenen Orten in Berlin gewohnt" haben. Er soll außerdem zwei Hunde besessen haben, die auf die Namen Anusch und Lola gehört hätten.

Diese Namen verwendeten Garweg und Klette

Zuletzt sei er häufig mit seiner Hündin Lola unterwegs gewesen. Um seine Identität zu verschleiern, soll Garweg mehrere Aliasnamen verwendet haben. Bisher seien den Ermittlern folgende davon bekannt: Martin Becker, Martin Martens und Martin von Staden. Die Ermittler veröffentlichten neben Details auch neue Fahndungsplakate – darauf sind aktuelle Bilder von Garweg zu sehen.

Zu dem dritten gesuchten Ex-RAF-Mitglied, Ernst-Volker Staub, sollen in der Wohnung von Klette ebenfalls Spuren gefunden worden sein. Weitere Hintergründe wurden hierzu bisher nicht bekannt gegeben. Daniela Klette soll den Angaben zufolge diese Aliasnamen verwendet haben: Claudia Bernadi, Carlotta Gärtner, Claudia Schmidt und Claudia Schmidt Oliviera.

Das Landeskriminalamtes-Niedersachsen geht davon aus, dass die beiden Gesuchten bewaffnet sein könnten – deshalb raten die Ermittler davon ab, die Personen anzusprechen. Hinweise könnten auch anonym an die Behörden weitergegeben werden. Seit der Festnahme von Daniela Klette seien bisher rund 760 neue Hinweise auf die beiden Flüchtigen eingegangen.

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