Foto-Serie: Stationen von Kurt Beck
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SPD-Politiker Kurt Beck (Mitte) im Jahr 1996 nach der gewonnenen Landtagswahl in Rheinland-Pfalz. 1994 wurde Beck zum ersten Mal zum Ministerpräsidenten gewählt - und ist seitdem immer wieder gewählt worden.
Beck ist ein echter Pfälzer, der sich auch den Karneval nicht entgehen ließ. Seit 1974 war er Abgeordneter im Kreistag Südliche Weinstraße, seit 1979 saß er auch im Landtag. 1989 wurde er zum Oberbürgermeister der Gemeinde Steinfeld gewählt. Das Amt gab er 1994 auf, als er Ministerpräsident wurde.
Kurt Beck mit seiner Frau Roswitha 2011 auf dem Weg zur Stimmabgabe. 1968 heiratete der gelernte Elektromechaniker die Frisörin.
"Wenn Sie sich waschen und rasieren, finden Sie auch einen Job." Das sagte Beck im Jahr 2006 dem damaligen Hartz-IV-Empfänger Henrico Frank. Später fand Frank dann bei einem Frankfurter Musiksender eine Anstellung.
Der Landesvater besucht gemeinsam mit Formel-1-Papst Bernie Ecclestone den Nürburgring. Wegen der Insolvenz der Rennstrecke kam Beck immer mehr unter Druck.
Nun zieht sich Beck aus der aktiven Politik zurück. Sowohl seinen Posten als Regierungschef, als auch seinen SPD-Landesvorsitz gibt er ab. Rund 18 Jahre war der Rheinland-Pfälzer im Amt.
