Große Seen in Nordamerika Gefräßige Karpfen gefährden Fischerei
Eine Invasion großer gefräßiger Karpfen bedroht die Großen Seen in Nordamerika. Mit Strom und Gift versuchen die Behörden den Eindringlingen asiatischer Herkunft beizukommen, die die heimische Fischwelt und damit das Milliardengeschäft der Berufsfischer und Sportangler gefährden. Umweltschützer verlangen sogar, die Verbindung zwischen den Seen und dem Mississippi komplett dichtzumachen - was dem Frachtverkehr einen schweren Schlag versetzen würde.
Es droht ein Riesenstreit zwischen Wirtschaft, Fischerei und Umweltschutz. Asiatische Arten wie Silber- oder Marmorkarpfen werden gerne importiert, um übermäßigen Algenwuchs in Zuchtanlagen zu vertilgen. Bei Überschwemmungen in den 90er Jahren waren sie in Scharen aus Aquakulturen im Süden entkommen und arbeiten sich seither nordwärts voran.
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