Foto-Serie: Eiszeit an Weihnachten
Schneechaos an Weihnachten: In Dülmen im Münsterland stürzte am ersten Weihnachtsfeiertag auf einem Bauernhof das Dach eines Schweinestalls ein.
Auf der Ostseeinsel Fehmarn waren viele Straßen nicht nur spiegelglatt, sondern auch durch Schneeverwehungen unpassierbar.
Schnee wohin das Auge reicht: Zwei Männer räumten in der Innenstadt von Stuttgart einen Fußweg von Schneemassen frei.
Durch den Schnee gab es zahlreiche Unfälle: In Balingen im Zollernalbkreis kam ein Mann auf schneebedeckter Fahrbahn von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Er wurde schwer verletzt. Allein in Baden-Württemberg gab es mehr als 800 Unfälle.
An Heiligabend kam es auf der A 17 zwischen der tschechischen Grenze und dem Anschluss Bad Gottleuba in Sachsen zu einem schweren Unfall. Vier Sattelschlepper und sieben Autos fuhren ineinander. Ein Mann starb.
Im Laufe des Tages ging der Regen immer mehr in Schnee über. Doch auch dann blieb es auf den Straßen - wie hier auf der A 52 in Essen - ungemütlich.
Heftige Schneeverwehungen ließen Rügen nahezu im Schnee versinken.
Der Düsseldorfer Flughafen wurde wegen Schneefalls gesperrt. Die Start- und Landebahnen mussten erst vom Schnee befreit werden.
Für viele Reisende hieß es auf dem Düsseldorfer Flughafen erst mal warten. Auch nachdem der Flugbetrieb wieder aufgenommen wurde, gab es Flugausfälle und Verspätungen.
Auch bei der Bahn mussten Reisende Geduld haben. Wegen des heftigen Schneefalls hatten viele Fernzüge Verspätung.
Dieser ICE 942 von Berlin über Hannover nach Köln/Bonn-Flughafen war total überfüllt. Die Fahrgäste saßen und standen in der 1. Klasse. In der Nacht streckten mehr als 700 Fahrgäste auf der Strecke zwischen Hannover und Berlin fest, weil die Oberleitungen vereist waren.