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Bankräuber erhält Beute zurück


Kriminalität
Bankräuber erhält 63.000 Euro seiner Beute zurück

Von t-online
Aktualisiert am 26.10.2012Lesedauer: 1 Min.
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Irres Urteil in Österreich: Ein Bankräuber überfällt eine Bank, wird dafür verurteilt und wandert ins Gefängnis. Als er seine Strafe abgesessen hat und wieder auf freien Fuß kommt, erhält er 63.000 Euro seiner Beute zurück.

Wie der "Express" berichtet, ist diese Entscheidung des Wiener Landgerichts nach österreichischer Rechtsprechung einwandfrei.

Keiner erhebt Anspruch auf das Geld

Bereits im Frühjahr diesen Jahres hatte der Anwalt des Angeklagten, Herbert Eichseneder, die Nachricht des Gerichts erhalten, er solle ein Konto benennen, damit ihm 63.000 Euro überwiesen werden können. Die Bank erhebe keinen Anspruch auf den Teil der Beute, da eine Versicherung bereits für den Schaden aufgekommen sei. Und auch der Staat Österreich stellt nach eigenen Angaben "keine Ansprüche auf das Geld".

Otto N. hatte die Bank 1993 mit zwei Komplizen ausgeraubt. Nach seiner Festnahme hatte er den Bargeld-Teil der Beute als Wiedergutmachung bei Gericht deponiert, eben jene 63.000 Euro. Weil nach Absitzen der Haftstrafe kein Geschädigter mehr gefunden werden konnte, erhält der ehemalige Bankräuber diesen Teil der Beute zurück.

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